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Quellreiche
Geschichte

Die drei Quellen von unserem hochwertigen Alpenmineralwasser ALPQUELL, Tiroler Quelle und Astoria treten artesisch auf dem Grundstück des Schlosses Neumatzen (Lipperheide) hervor. Unser ALPQUELL ist ein natürliches Mineralwasser mit höchster Qualität. Die jahrelange Filterung durch Granitgneis sorgt für den einzigartigen Charakter unserer Mineralwässer aus den Bergen Tirols.

Die Aubad-Quellen erwarb Richard Rieder in den 1970er Jahren und die Firma Rieder’s Quellen-Betriebe GmbH wurde gegründet. Das Grundstück rund um das Schloss Neumatzen wurde im März 2020 von Rieder’s Quellen-Betriebe GmbH gekauft, um weitere Quellenrechte für die Zukunft zu sichern. Das Schloss liegt neben dem ansehnlichen Matzenpark sowie dem Schloss Matzen in Reith im Alpbachtal. Das Schloss und das Areal Matzen stecken voller Geschichte, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Im Jahre 1611 wurden die Aubad-Quellen das erste Mal urkundlich durch eine Einzeichnung eines Stollens, aus dem ein kleiner Bach fließt auf der Karte der Hofmark Lichtwehr erwähnt. Der Beginn einer quellenreichen Geschichte.

Bad in der Au

Die Aubad-Quellen wurden zu einer der beliebtesten Badeanstalten in der Umgebung. Entstanden ist das Bad wahrscheinlich im 17. Jahrhundert. Die genaue Jahrzahl ist unbekannt. Auf einer Karte, die im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum verwahrt wird, war ein länglicher Bau neben dem Wohngebäude eingezeichnet. Darauf erkennt man das Au Bad. Dem Wasser „in der Au“ wurde eine heilende Wirkung nachgesagt. Im Jahre 1770 wurde die erste Wasseranalyse von Professor Menghin durchgeführt, welcher feststellte, dass das Wasser wenig Eisenbestandteile hat. Die hiesigen Ärzte bestritten die Analyse und bestärkten, dass das eisenhaltige Wasser aus der Heilquelle für Frauen mit Mutterbeschwerden diente und geholfen hätte. Johann Gmeiner bestätigte die These der einheimischen Ärzte und beschreibt den Grund, warum das Wasser gegen gynäkologisches Leiden und Hysterie helfe. Die Eisenquellen beinhalten auch lösende Salze, die dabei helfen, dass das Eisen besser ins Blut gelangt und die Organe gestärkt werden. Neben dem Badehaus befand sich damals 1843 auch das Gasthaus in der Au.

Im Jahre 1858 wurde das Bad vergrößert und ein Dankschreiben besagte, dass das Bad in dieser Zeit hauptsächlich wegen Rheumatismus, offenen Beinen, Gicht und Geschwüren aufgesucht wurde. Laut einem Tagebuch der Verwandten des damiligen Besitzers Andrä Praxmarer wurde den Gästen des Bades Unterhaltungen wie Bauerntheater, Musik und Tanz angeboten.

Die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende. Die quellreiche Geschichte geht in der nächsten Ausgabe weiter.

Quellreiche Geschichte 2.0

Anna Ladstätter

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