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Asphalt. Zuverlässiger Baustoff
seit der Antike

Das Rieder Asphaltmischwerk in Vomperbach ist im Umkreis die zentrale Anlaufstelle für alle Partner, die den heißen und schwarzen Baustoff als hochwertigen Bodenbelag verbauen möchten. Seit 2004 ist die Anlage im heutigen Umfang in Betrieb und produziert 150.000 Tonnen pro Jahr. Eine Leistung, bei der es immer auf die richtige Rezeptur ankommt.

Die Geschichte

Denkt man an Asphalt, hat man unwillkürlich den unverwechselbaren Geruch der heißen Gesteinsmischung aus Splitt und Bitumen in der Nase. Der Baustoff blickt auf eine lange Historie zurück, denn seine Vielfältigkeit und seinen Nutzen haben unsere Vorfahren bereits in der frühen Antike erkannt. Um 1200 v. Chr. wurden, unter Verwendung von natürlichem Asphalt, Waffen und Geräte hergestellt. Die Masse, deren Vorkommen damals als natürlicher Rohstoff speziell in der Region Mesopotamien entdeckt wurde, wurde ebenso als Dichtungsmaterial für Boote, Gefäße und sogar als Mörtel für Lehmziegel oder auch als Farbgeber für Schmuck eingesetzt. 

Rieder Asphaltmischwerk

sphalt ist aus dem Straßenbau nicht mehr wegzudenken. Heute wird, im Gegensatz zur Antike, selbstverständlich technisch hergestellter Asphalt verwendet. Dabei wird Sand oder Splitt (je nach Gesteinskörnung) in einer Trockentrommel erhitzt und getrocknet sowie anschließend mit einem Elevator in den Mischturm transportiert. Beim Mischvorgang selbst wird dem erhitzten Gestein der Füller (lagert in Silos) sowie das heiße Bindemittel Bitumen (lagert in Silos) beigemischt.

Das Rieder Asphaltmischwerk in Vomperbach besteht bereits seit den 60er Jahren - die heutige, gasbetriebene Anlage ist seit 2004 in Betrieb. Die Dimension der modernen Anlage umfasst 5 Misch-Silos und 6 Bitumen-Tanks mit folgenden Fassungsvermögen:

2x Silo 100 Tonnen
2x Silo 80 Tonnen
1x Silo für Kleinmengen
1x Tank 100 Tonnen
2x Tank 80 Tonnen
3x Tank 60 Tonnen

Ausreichend Gestein lagert in den unterschiedlichen Körnungsgrößen ebenfalls direkt vor Ort auf dem riesigen Areal in Vomp. Viel Wissen, Erfahrung und eine gute Lage sind ausschlaggebend für die hochwertige Qualität des Rieder Asphalts. Wie beim Kuchenbacken hat jede Mischgut-Sorte ihr eigenes Rezept. Hier ist es wichtig den Überblick zu bewahren. Mischmeister Markus Czerwenka lässt sich, auch wenn es mal wie zur rush hour zugeht, nicht aus der Ruhe bringen. Neben der richtigen Rezeptur verantwortet er ebenfalls die korrekte Beladung des LKWs und ist für den Einkauf der Zutaten zuständig. Um einen reibungslosen Betrieb der Mischanlage zu gewährleisten sind die Bestellungen bis 15.00 Uhr des Vortages bekanntzugeben. Dennoch gelingt es einem routinierten Mischmeister kurzfristige Bestellungen anzunehmen und abzuarbeiten.

Nachhaltigkeit

Das Rieder Asphaltmischwerk verfügt direkt am Areal in Vomp über eine eigene Recycling-Anlage, was ein guter Indikator für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Denkweise der Rieder Gruppe ist. Zur jeder Asphalt-Produktion dürfen anteilig 20% recyceltes Material beigemischt werden.

Kennen Sie den Geruch von Sommerregen auf Asphalt?

Tröpfelt der Regen an einem heißen Sommertag auf die asphaltierte Straße, entsteht ein ganz spezieller Geruch. Wir alle kennen diesen Duft, der uns an schöne Sommermomente erinnert. Dieser Duft nennt sich „Petrichor“. Er setzt sich aus zwei griechischen Teilen zusammen: Petra = Stein, Ichor = Götterblut. Somit bedeutet Petrichor, dieser unverwechselbare Geruch, wenn Regen auf die warme Straße tröpfelt, „Götterblut der Steine“.

Bettina Schottenheim

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