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One day in the life of
Manfred Bertoni

Vom Maurer- und Zimmererlehrling bis zum Polier, das ist die Bilderbuch-Karriere von Manfred Bertoni, der seit 13.471 Tagen am Bau im RIEDER-Team tätig ist. Er wohnt mit seiner Familie am Schwendberg in Hippach und genießt dort den Ausblick auf die Zillertaler Bergwelt. Doch die Idylle trügt manchmal, denn im Haus versteckt sich eine Garage, die Männerherzen höherschlagen lässt. Die Speedgang Garage ist sein zweites Wohnzimmer und alles, was sein Herz begehrt, befindet sich in diesen vier Wänden. 

Manfred hat seine RIEDER Karriere vor 37 Jahren als Maurer- und Zimmererlehrling mit einer Doppellehre gestartet. Die Ausbildung als Zimmerer ist ihm bei seiner Poliertätigkeit stets behilflich. Er arbeitet hart und viel und keine Baustelle ist für ihn zu groß. Seit 21 Jahren ist er als Polier auf den größten und schwersten Baustellen tätig. Manfred kann überwiegend auf Baustellen über 1.000 Metern Seehöhe angetroffen werden. Seinen Job als Polier liebt Manfred, da er Ideen anderer verwirklichen und umsetzen darf. Übrigens war Manfred auch ein Ideengeber für das heurige BAU BATTLE Event, der Schulwettbewerb der Superlative. 

Würde er all seine Baustellen auf Fotos ablichten, dann wäre er über einen Monat im Zillertal unterwegs. Die Baustelle beim Alpenhof in Hintertux ist sein größtes Highlight in seiner Berufskarriere, das Monsterprojekt mit einer 17 Meter tiefen Baugrube. Im Hotel wurden von RIEDER Zillertal teils sieben Stockwerke unter der Erde errichtet und der größte Kamin Österreichs eingebaut.

Geat nit, gibs nit

Manfred Bertoni

Manfred ist Mitgründer des Vereins Zillertaler Speedgang, der im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurde. Die Speedgang Garage am Schwendberg wird vom Verein selbst auch gerne „Spielberg Tirols“ genannt. In der Gemeinschaft können die Männer der Leidenschaft nach Geschwindigkeit nachgehen und auf gegenseitige Unterstützung bauen. Die Mitglieder des Vereins sind in der Freizeit im Motorsport sowohl mit Ralleyautos oder Motorrädern unterwegs, einige nehmen am Spartan Race teil und wiederrum andere gehen dem Downhill-Sport nach. Zudem wird der jährliche Ausflug zum MotoGP in Spielberg von ihm organisiert, dort ist Manfred live dabei und sieht diesem Highlight jedes Mal mit viel Freude entgegen. Die Gruppe fährt heuer zum dritten Mal gemeinsam nach Spielberg. Auch der Besuch bei der Air Power in der Steiermark darf nicht fehlen. 


In seiner Freizeit fährt der Polier in den Sommermonaten Rallye und im Winter ist er beim WSV Hippach als Zeugwart und Kampfrichter im Einsatz. Manfred beschreibt eine Rallye als pures Abenteuer. Dabei jagt er mit einer Geschwindigkeit von 150km/h durch den Wald. Das RIEDER Zillertal Logo ziert seinen rot-weißen Flitzer, mit dem er auf verschiedenen Rallys in Deutschland und Österreich teilnimmt. Auch auf seine zweites Rallyeauto ist er sehr stolz und der “gelbe Teufel” ist der Blickfang in seiner Garage. Mit 41 Jahren hat er als Beifahrer im Rallyesport gestartet und hat dort zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Jetzt sitzt Manfred selbst am Steuer und fasst seine Leidenschaft zusammen: “Die Kunst des Rallyefahrens ist es, die richtige Abschätzung zu treffen, wie schnell die Sonderprüfung gefahren werden soll/kann. Zur näheren Erklärung: Eingebaute Geschwindigkeitstest in der Streckenführung werden im Fachjargon Sonderprüfung genannt.

Anna Ladstätter

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