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One day in the life of
Sandra Mathesius

Seit über vier Jahren ist Sandra in der Bürozentrale in Ried im Zillertal tätig. Derzeit arbeitet sie mit 25 Wochenstunden in der Lohnverrechnung sowie Personalabteilung. Als alleinerziehende Mutter war ein sicherer sowie flexibler Job die oberste Priorität. In der elften RIEDER in Formation stellen wir euch Sandra Mathesius genauer vor.

Redaktion: Danke, dass du dir die Zeit für dieses Gespräch nimmst. Sandra, wie lange bist du jetzt bei RIEDER Zillertal? 
Seit etwas mehr als 4 Jahren

Warum hast du dich für RIEDER Zillertal entschieden? 
Als ich mich bei der Firma RIEDER beworben habe, war ich als Mutter einer 6-jährigen Tochter auf der Suche nach einem sicheren Job, der mir die Möglichkeit bietet Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Das habe ich bei RIEDER Zillertal gefunden. Zum Beispiel ermöglicht mir die Firma das Arbeiten im Homeoffice, wenn meine Tochter krank ist, Ferienzeiten sind oder die Schule schon um 10:00 Uhr vormittags zu Ende ist.
 
Was ist dir in deinem Beruf wichtig? 
Teamwork. Zusammenhalt und das „Wir Gefühl“ zwischen den Kollegen. Die Ellenbogen-Mentalität liegt mir nicht.

Dein Vater Sepp Wegscheider, vielen bekannt als „Wasser Sepp“, war einmal Geschäftsführer bei ALPQUELL – war dies auch ein Pluspunkt mehr für das Familienunternehmen?
Die Firma RIEDER begleitet mich schon seit ich denken kann. Mein Vater startete Anfang der 1970er Jahre als kaufmännischer Angestellter seine berufliche Laufbahn bei RIEDER Zillertal. Als Richard Rieder 1973 die Aubadquelle erwarb und die Rieder´s Quellen-Betriebe gründete, übernahm mein Vater die Geschicke als Prokurist von ALPQUELL für mehr als 30 Jahre. Mein Papa war nicht nur beruflich, sondern auch privat mit dem heutigen Inhaber Alois Rieder oder mit dem im letzten Jahr verstorbenen Hansl Kerschdorfer freundschaftlich verbunden, insofern waren mir die Firmen und die Wegbegleiter meines Vaters immer vertraut. 

Erzähle uns mehr über deinen beruflichen Werdegang. 
Meine berufliche Laufbahn verlief nicht unbedingt typisch. Nach der Hauptschule in Stumm absolvierte ich das neunte Pflichtschuljahr an der Handelsschule in Schwaz. Mit 15 Jahren startete ich die Lehre als Einzelhandelskauffrau und schloss diese auch positiv ab. Nach siebzehn Jahren im Verkauf von Sport- und Modeartikeln stand für mich fest, dass eine berufliche Veränderung notwendig ist. Das über die Jahre hinweg wachsende Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und den dahinterliegenden Prozessen motivierten mich letztendlich die Studienberichtigung zu erwerben. Somit kehrte ich 2007 dem Zillertal den Rücken und begann in Innsbruck mit dem Bachelor-Studium der Wirtschaftswissenschaften. Dem folgte das Masterstudium Wirtschaftspädagogik, welches ich im Juli 2013 abschloss. Nach einigen Jahren als Trainerin bei der Arbeiterkammer Tirol kam ich Ende 2017 ins Zillertal zurück. 

Ein guter Tag beginnt
mit einer Tasse Kaffee.

Sandra Mathesius

Sandra privat

Wie sieht dein Arbeitstallag aus?
In den letzten Jahren ist mein Aufgabengebiet stetig gewachsen. Daher ist mein Arbeitsalltag sehr vielfältig und breit gefächert. Im Lohnbüro bin ich gemeinsam mit meiner Arbeitskollegin Evi vor allen Dingen für die korrekte und zeitgerechte Abrechnung der monatlichen Löhne zuständig. Das ist aber nur ein Teil des Aufgabengebietes. Es gibt viele Dinge zu beachten und jede Kleinigkeit kann Folgen haben, die wir einfach mit- und weiterdenken müssen. Alles in allem sind wir als perfekt eingespieltes Team die Schnittstelle zwischen Unternehmensleitung, Belegschaft, sowie Ämtern und Behörden. Neben dem Lohnbüro gehören auch Aufgaben des Personalbüros zu meinem Tätigkeitsbereich. In enger Zusammenarbeit mit unserem Personalleiter Thomas unterstütze ich bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter:innen, erledige das Bewerbermanagement, führe Bewerbungsgespräche, erstelle Dienstverträge und bin Ansprechpartnerin für Mitarbeiter:innen und Führungskräfte bei personalbezogenen Themen. 

Was gefällt dir besonders gut an deinem Arbeitsalltag? 
Mit persönlich gefällt es sehr gut, dass in erster Linie kein Tag wie der andere ist. Und das ist gut so, denn ich mag keine dauerhaften Routinen. Die Abwechselung macht meinen Job spannend. 

Wenn du nach dem Büro nach Hause gehst, wie geht’s dann weiter?
Gleich nach der Arbeit hole ich meine Tochter von der Schule ab. Zuhause angekommen, Essen wir zu Mittag und dann geht’s auch schon los mit den Hausaufgaben. Ist für die Schule alles erledigt, hat Lena eigentlich immer Programm, angefangen vom Saxophonunterricht, Tennis bis hin zum Freundinnenbesuch. Nach einem gemeinsamen Abendessen gönnen wir uns noch eine Mutter-Tochter-Zeit und danach geht es für Lena ab ins Bett. Spätabends beginnt für mich die kinderfreie Phase.

Deine Tage als alleinerziehende Mutter sind durchgetaktet. Was machst du, um mal abzuschalten?
Wenn es die Zeit erlaubt, versuche ich zwei bis dreimal in der Woche Sport zu machen. Leider schaffe ich das nicht immer. Seit etwas mehr als einem Jahr gehe ich ins Fitnessstudio und mache Ausdauer- und Krafttraining. Sport ist für mich ein Ausgleich der Spaß machen muss.

Kurz nachgefragt

Meine Karriere bei RIEDER startete: 2019
Im Unternehmen arbeite ich zurzeit: in der Lohnverrechnung & im Personal Recruiting
In meiner Freizeit liebe ich es: gemütlich und unbeschwert
Lieblingsort im Zillertal: Zuhause in den eigenen 4 Wänden
Die besten Ereignisse in meinem Leben: Die Geburt meiner Tochter Lena und den Sieg über den Krebs
Diese 3 Eigenschaften passen zu mir:  gut gelaunt, neugierig und ich beherrsche das Chaos
Lebensmotto: Hinfallen – aufstehen – Krone richten - weitergehen
Lieblings-Freizeit-Beschäftigungen: Zeit mit meiner Tochter verbringen, Essen gehen, Fitnessstudio, Fernsehschlafen, spazieren gehen, im  Sommer wandern, Podcasts hören

Anna Ladstätter

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