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Voller Einsatz
für Tux

2. September 2023. Die Sonne strahlt vom Himmel und mit ihr die überglücklichen Gäste. Es ist der Tag der Einweihung des neuen Einsatzzentrums der Gemeinde Tux in Vorderlanersbach und zugleich ein schöner Anlass das 125-Jahr-Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Tux zu feiern. Nach gut eineinhalb-jähriger Bauzeit wurde die neue Einsatzbasis für Feuerwehr, Rettung und Landesstraßendienst offiziell eröffnet.

„Es war eine komplexe Baustelle. Die größte Herausforderung lag im Detail. Denn bei den durchgängigen Sichtbetonflächen mussten wir sehr genau arbeiten. Außen wurde alles in Bretterstruktur realisiert, innen mit glatter Wandschalung. Nehmen wir als Beispiel die Ankerlöcher. Deren Platzierung definierten wir punktuell im Vorhinein. Besondere Sorgfalt forderten auch die unterschiedlichen Deckensprünge. Die Anschlüsse müssen sauber sein. Genau das ist nicht immer so einfach. Auch die runden, betonierten Stützwände mit Bretterstruktur forderten Genauigkeit. Allein für die Betonarbeiten waren von Anfang Juni bis Dezember 2022 durchgängig zwölf bis dreizehn Männer auf der Baustelle.“ Anschaulich skizziert Murat Karakoc, Hochbau Bauleiter, die Details seines bis dato größten Projekts. Die Zahlen sprechen für sich: ca. 5800 m2 Wandschalung, ca. 3.000 m2 Deckenschalung, ca. 2.350 m3 Beton und ca. 325.000 kg Bewehrung bilden die Basis des neuen Einsatzzentrums in Tux.

Nicht minder aufwändig lesen sich die Fakten rund um Gerhard Eberharter, der mit seinem RIEDER Team die umfangreichen Tiefbauarbeiten realisierte: ca. 1.400 m2 Straßenbau inklusive Kabel- und LWL-Verlegung, Errichtung von ca. 350 lfm Kanälen, ca. 160 lfm Wasserleitung, ca. 180 lfm Pumpleitung und ca. 8 lfm Stauraumkanal der Stahlbetonrohre.

So umfangreich das gesamte Bauvorhaben war, so wichtig ist es für die Gemeinde Tux mit ihren 2.500 Einwohner:innen und 6.500 Gästebetten. Schon während der Bauphase ergaben sich viele Synergien, die dem gesamten Projekt zugutekamen. Dass die Straßenmeisterei im selben Zug einen neuen, zeitgemäßen Stützpunkt nebenan erhielt, war eine kluge Entscheidung und rundet den Standort insgesamt sinnerfüllend ab. Der Bau für den Stützpunkt umfasste zwei Garagen, Aufenthaltsräume, Salzsilo und Soleanlage. Insgesamt war diese Baustelle naturgemäß von geringerem Aufwand im Vergleich zum Einsatzzentrum geprägt, benötigte aber immerhin ca. 540 m3 Beton und ca. 40 t Bewehrung. An dieser Stelle darf der tollen Zusammenarbeit der RIEDER Teams gedankt werden. So machen auch große, herausfordernde Baustellen Spaß.

Barbara Schneeberger

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