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Baustelle
mit Aussicht

Die Errichtung des neuen Lagers inklusive Notschlafstätte neben der Kellerjochhütte. 

„Bei dieser Baustelle mussten wir ganz genau planen. Denn einfach mal zurückfahren in die Halle, um vergessenes Werkzeug zu holen, war in diesem Fall eher schwierig“, schmunzelt Martin Eberharter.

Wie wahr! Denn die Baustelle befand sich auf über 2.200 Höhenmetern und war nur zu Fuß beziehungsweise mit dem Hubschrauber erreichbar. Die Mannschaft rund um Polier Andreas Stöffler musste zwei Wochen lang am Berg übernachten, damit das Projekt zeitnah realisiert werden konnte. Ein großes Dankeschön für ihre Flexibilität geht hierfür an Simon Schiestl, Matthias Sporer, Lukas Fister und Viktor Spitaler.


„Wir benötigten 60 Rotationen“, berichtet Bauleiter Bernhard Fluckinger. Das RIEDER Hochbauteam war für die „Basis“ des Baus zuständig: Verschalung, Eisenverlegung, Be-tonierung der Bodenplatte und der zum Hang zugewandten Wand. Neben dem gesamten Baumaterial ließen sie auch den Bagger vom Pürstlingboden ausgehend hochfliegen. „Der musste zuvor auf die Waage, denn 800 kg Maximalgewicht sind bei einem Bagger bald erreicht“, veranschaulicht der Bauleiter. Nach nur zwei Wochen waren die Hochbauarbeiten beendet und die Männer klatschten sich mit den Zimmereileuten ab.

„Die in der Zimmereihalle gefertigten Elemente wurden vom Hubschrauber hochgeflogen und gleich versetzt. Der Pilot war top!“, erzählt der Zimmerei-Bauleiter Martin Eberharter über den weiteren Verlauf. Es passte alles zusammen – vom idealen Wetter bis hin zu den bestens vorbereiteten Arbeiten sowie der gesamten Koordination. Und so standen nach nur einem halben Tag die Wände und das Dach. Natürlich folgte noch der Feinschliff mit Schindelfassade, Wind- und Fensterläden, Blechdach, Regenrinnen, Türen, Fenstern und der Innenausbau. Ende Juli 2023 wurde das Objekt dem Bauherrn übergeben – sichtlich erfreut über den neuen Platz fürs Lager und die Notschlafstätten.

Pläne sind nichts,
Planung ist alles.

Dwight D. Eisenhower

Gut zu wissen

Die Kellerjochhütte wurde bereits in den Jahren 2016 und 2017 vom RIEDER Team generalsaniert. Zudem entstand ein neuer Wasserbehälter am Bergkamm, nahe der Hütte. Als besonders darf die Lage hervorgehoben werden: Der Grundriss der Hütte befindet sich aufgeteilt auf die drei Gemeinden Schwaz, Pill und Fügen. Dort, wo jetzt das neue Lager steht, war zuvor ein alter Stall. Er brannte wegen eines Blitzschlages vor zwei Jahren ab.

Barbara Schneeberger

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